Moais sind riesige Statuen, die auf der Osterinsel in Chile gefunden wurden. Sie sind auch bekannt als die Köpfe der Osterinsel und gehören zu den größten Geheimnissen der Menschheit. Sie wurden zwischen 1250 und 1500 erbaut.
Nach Ansicht der Wissenschaftler ist die Haupttheorie, dass die Rapanui, die ersten Bewohner dieser Insel, die Statuen zu Ehren ihrer verstorbenen Anführer anfertigten, was die Anordnung der Köpfe mit dem Rücken zum Meer und dem Blick zum Zentrum des Dorfes erklären würde. Eine andere, aktuellere Theorie besagt, dass die Statuen Wohlstand und landwirtschaftliche Fruchtbarkeit bringen sollten, damit es den Menschen nicht an lebenswichtigen Gütern mangelt.
Insgesamt gibt es mehr als 800 Steinstatuen, die zwischen 2 und 20 Meter hoch und tonnenschwer sind. Der verwendete Stein war ein Einzelstück, das aus einem Krater in der Nähe des Vulkans "Rano Raraku" im Zentrum der Insel gewonnen wurde. Bis heute ist unklar, wie es der lokalen Bevölkerung gelang, diese Bauten zu bewegen.
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